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Sonntag, 8. Juni 2014

All lovers are deranged

US - Promo-Single 1984
AutorenMusik: Gilmour; Text: Townsend
Dauer: 3:15
First releaseDavid Gilmour - About Face, 05. März 1984

Dieser geradlinige Rocksong wurde von David Gilmour geschrieben, aber er bat seinen Musikerkollegen und Master-Mind von "The Who" Pete Townsend die Texte beizusteuern. Für das 2. Solo-Album "About Face" konnte David Gilmour hochkarätige Studiomusiker wie Pino Palladino, Jeff Porcaro oder John Lord gewinnen. Auch Michael Kamen, der bereits für Waters' "Pros and Cons"-Album arbeitete und für "The Final Cut" und "The Wall" Orchester-Arrangements beisteuerte, ist mit von der Partie. Dass der Gitarrenssound sehr nach "The Wall" klingt, liegt wohl an der Co-Produktion von Bob Ezrin.
Der Song beinhaltet ein tolles rockiges Gitarrensolo und Gilmour's raue Stimme kommt hier besonders zur Geltung. Textlich sinniert Pete Townsend über die Liebe und kommt zu keinem sehr positiven Schluss. 


David Gilmour und Pete Townsend im Studio ca. 1985

Das Lied wurde auf jeder Show der About-Face-Tour in Europa und Nordamerika gespielt. Der Song wurde seit 1984 nicht mehr live aufgeführt. Seine Tourband beinhaltete Großkaliber wie Raphael Ravenscroft (Sax) und Chris Slade (Drums). Ein Konzert im Londoner Hammersmith Odeon-Theater wurde mitgeschnitten und 1984 in den USA als VHS-Videokassette  "Pink Floyd's David Gilmour" veröffentlicht. Bei diesem Konzert traten als Gastmusiker Roy Harper und Nick Mason auf. 
Als Besonderheit gab es auf dieser VHS auch die Videos zu "All lovers are deranged" und "Blue light". Beide Songs wurden nämlich für den florierenden MTV-Markt mit Promo-Videos versehen, die einem heute eher ein nostalgisches Schmunzeln entlocken. Die Regie der Videos übernahm Storm Thorgerson.

Das Album "About Face" ist übrigens wie auch sein 3. Soloalbum "On an island" an David Gilmour's Geburtstag erschienen.


Weitere Veröffentlichungen: 
1984 David Gilmour - Pink Floyd's David Gilmour VHS: live 30. April 1984, Hammersmith Odeon, London
2006 David Gilmour - About Face CD: remastered CD 2006 



LP-Cover von "About Face" 1984
VHS-Cover von "Pink Floyd's David Gilmour" 1984

Dienstag, 7. Dezember 2021

Near the end

AutorGilmour
Dauer: 5:36
First releaseDavid Gilmour - About Face, 05. März 1984

Back-Cover von "About Face"

Bezeichnenderweise ist "Near the end" der letzte Track des 2. Soloalbums About Face von David Gilmour. Der Song hat ein typisches Akustik-Riff al à Gilmour. Der Text ist eher düster gesungen, und spricht von der Notwendigkeit von Freunden, sowie Enttäuschungen in Beziehungen. Nicht nur zufällig fallen einem die Zerwürfnisse mit Roger Waters ein, die zu jener Zeit sehr aktuell waren. Wer genau hinhört entdeckt in der akustischen Akkordfolge zu Beginn des Songs vielleicht sogar einige Parallelen zu "4:30 (Apparently they were travelling abroad)" von Roger Waters' "Pros & Cons of Hitch hiking". 


Live Aid 1985

Das Lied ist sehr melancholisch und erinnert stellenweise an "Where we start" von "On an island". Live wurde das Lied lediglich auf der "About Face" Tour 1985 gespielt. Damals konnte der Song auch bis zu 10 Minuten dauern.

Auf der remastered Version von 2006 wird der Song erst ca. 20 Sekunden später gefadet und deshalb dürfen wir dem Gilmour'schen Solo etwas länger lauschen.


Weitere Veröffentlichungen: 

1984 David Gilmour - Pink Floyd's David Gilmour VHS: live 30. April 1984, Hammersmith Odeon, London
2006 David Gilmour - About Face CD: remastered CD 2006 (5:51)

Freitag, 1. Oktober 2021

Murder

AutorGilmour
Dauer: 4:59
First releaseDavid Gilmour - About Face, 05. März 1984


Der zweite Song des zweiten David Gilmour Solo Albums "About Face" ist eines der stärksten Stücke auf dem Album. 

Thematisch behandelt es die Ermordung von John Lennon, auch wenn Gilmour sich hier die künstlerische Freiheit nimmt die Mordwaffe ein Messer werden zu lassen:

"On your own admission you raised up the knife
And you brought it down ending another man's life
When it was done you just threw down the blade

While the red blood spread wider like the anger you made" 

Das Song beginnt mit einem typischen akustischen Gilmour Riff und erinnert von der Melodie her manchmal an das 2015 veröffentlichte "Faces of Stone" von Gilmour's 4. Soloalbum "Rattle that lock". Das letzte Viertel des Song hingegen nimmt rockigere Seiten an, es kreischen die E-Gitarren, Rhythmuswechsel und floydische Jam-Ausflüge werden angestimmt. Im Rahmen der Live-Auftritte der "About Face"-Tour, wurde dieser Teil oft, wie in alten Floyd-Tagen, als Basis einer längeren Jam-Session mit den Tour-Musikern verwendet.

Eine Live-Version des Songs wurde im Rahmen eines Konzerts von 1984, welches in den USA auf VHS auf den Markt gebracht wurde, veröffentlicht. Bisher gibt es nur inoffizielle Veröffentlichungen des Konzerts auf DVD oder Tonträger..

Touring Band 1984


Weitere Veröffentlichungen: 

1984 David Gilmour - Pink Floyd's David Gilmour VHS: live 30. April 1984, Hammersmith Odeon, London
2006 David Gilmour - About Face CD: remastered CD 2006 




Samstag, 2. November 2019

Love on the air

AutorenMusik: Gilmour; Text: Townsend
Dauer: 4:17
First releaseDavid Gilmour - About Face, 05. März 1984

Love on the the air ist die 2. Singleauskoppelung aus About Face, dem 2. Soloalbum von David Gilmour. B-Seite war "Let's get metaphysical"
Geschrieben wurde das Lied gemeinsam mit Pete Townsend von The Who. Dieser schrieb bereits den Text zu "All lovers are deranged", auf demselben Album. 

Das Lied selbst hat zwar eine eingängige und radio-taugliche Melodie, leidet aber etwas unter dem 80er Arrangement. Besonders die Keyboard-Sounds wirken heutzutage etwas mau.
Der Fretless-Bass erinnert stark an jenen in "On the turning away" von A momentary lapse of reason. Gespielt wurde dieser von Pino Palladino. Ian Kewley hingegen ist für das Hammond zuständig, während Jeff Porcaro (Toto) die Drums bedient.

Der Text dreht sich darum seine Liebe öffentlich zu machen, da man durch die Distanz nicht mehr verletzt werden kann. 
No one will hurt me again

No one will cause me to lie
No one will control me by pain
No one will cause me to cry


1985 war das Lied auf David Gilmour's Tour ein fixer Bestandteil der Setlist seiner About Face - Tour. Als Bestandteil der Band "Deep End" von Pete Townsend spielte Gilmour diesen Song auch auf deren Tour. Diese wurde mit dem Live Album "Deep End Live!" veröffentlicht. Diese Version dauert dank eines "Gospel"-Outros ca. 5:45 Minuten. Allerdings wurde Gilmour's Beitrag zum Konzert erst 2004 im Rahmen des kompletten Konzerts "Live: Brixton Academy '85" gemeinsam mit "Blue Light" veröffentlicht.

2006 wurden die ersten beiden David Gilmour Solo-Alben remastered.

Weitere Veröffentlichungen: 
1984 David Gilmour - Love on the air / Let's get metaphyiscal  7"-single
1984 David Gilmour - Pink Floyd's David Gilmour VHS: live 30. April 1984, Hammersmith Odeon, London
2004 Deep End - Live: Brixton Academy '85; 2CD (5:45) 

2006 David Gilmour - About Face CD: remastered CD 2006 (4:20)

Freitag, 5. Januar 2024

Out of the blue

AutorGilmour
Dauer: 3:34
First releaseDavid Gilmour - About Face, 05. März 1984


Out of the blue schließt Seite A des David Gilmour Solo Albums "About Face" von 1984. Der Song wurde gänzlich von Gilmour geschrieben und ist eher untypisch arrangiert. Das Stück erinnert ein bisschen an "A pocketful of stones" von "On an island". Der Song beginnt mit Piano und Streichern, die Gitarre bleibt bei diesem Song eher zweitrangig. Der Song ist sehr "art-rockig", der Gesang und die Akkordfolgen haben Drama und stellenweise erinnert die Melodie irgendwie an Weihnachten. Der Text hingegen wirkt eher mystisch, spricht von einem himmlischen Boten, der uns die Zeit stiehlt und der "plötzlich, aus dem nichts" (out of the blue) auftaucht. Grundsätzlich somit eigentlich ein sehr düsteres Lied. "Our blood spilled like wine..." (sic!).

Live wurde der Song während der About Face Tour 1984 fix in der Setlist performed. Danach nicht mehr.

Ausschnitt aus "David Gilmour" VHS


Weitere Veröffentlichungen: 

1984 David Gilmour - Pink Floyd's David Gilmour VHS: live 30. April 1984, Hammersmith Odeon, London

2006 David Gilmour - About Face CD: remastered CD 2006 

Samstag, 6. Juli 2019

Let's get metaphysical

Italienisches Harvest-Label
AutorGilmour
Dauer: 4:09
First releaseDavid Gilmour - About Face, 05. März 1984

Einziges Instrumental aus David Gilmour's 2. Solo Album About Face von 1984. Grundsätzlich ist es ein Gitarrensolo mit Orchester. Die Arrangements wurden von Michael Kamen übernommen, der bereits auf The Wall und The Final Cut mitarbeitete.
Die 4 Minuten des Tracks warten mit einem tollen Solo auf, das sich in Dynamik steigert und viel Drama und Pathos in sich hat. 

















Der Track wurde auch als B-Seite auf der Single Love on the Air veröffentlicht. Diese erschien auch als "Radio Shaped Picture Disc" (siehe oben) in limitierter Auflage. 

Auf der About Face Tour war der Song fixer Bestandteil der Setlist. Danach wurde er nie wieder live performed.




Weitere Veröffentlichungen: 
1984 David Gilmour - Love on the air / Let's get metaphyiscal  7"-single
2006 David Gilmour - About Face CD: remastered CD 2006 (4:09)

Samstag, 4. Oktober 2014

Blue Light

Autor: Gilmour
Dauer: 4:34
First releaseDavid Gilmour - About Face, 05. März 1984
7" single "Blue Light/Cruise"
7"single Rückseite













Blue light war die erste Single-Auskoppelung (13.02.1984) des 2. Gilmour-Soloalbums About Face. Der Song wurde einmal bei einer Umfrage als schlechtester Solo-Song eines Pink Floyd Mitglieds gekürt. Und dies obwohl bei der Aufnahme hochgradige Musiker wie Pino Palladino, John Lord oder Jeff Porcaro mitwirkten. Tatsächlich ist die Kombination eines Run Like Hell - Gitarrenriffs mit Bläsern im 80er Produktions-Kleid sehr gewöhnungsbedürftig. Gilmour verwendete hier Songideen, die er für The Final Cut und The Wall nicht verwendet hatte. Storm Thorgherson führte hierbei auch für das dazugehörige Promo-Video Regie, wie bereits für "All lovers are deranged".

Der Text 
                                         "She's a blue light, yes it cannot be denied
She will give you back your pride

She squeezes, she freezes, she does what she pleases
But she says she thinks of others, all the time..."



ist ebenso nicht gerade hohe Lyrik. Offensichtlich wollte man auf dem damaligen Musik-Markt mit einer eingängigen Nummer punkten. Es gab sogar eine "Extended Vocal Version" sowie eine "Extended Instrumental Version" von jeweils 6:13 Minuten Länge. Die Remixes stammten von Francois Kevorkian (DJ des famosen Studio 54 in New York) der damals auch für Depeche Mode, Kraftwerk und Erasure remixte. 
12" single Cover
Alternatives Single-Cover













Auf der dazugehörigen Tournee wurde der Song bis auf über 10 Minuten ausgedehnt mit einem langen Percussions/Drum-Solo im Mittelteil. Dies kann man im VHSLive-Video "Pink Floyd's David Gilmour" ansehen.

Gilmour live in den 80ern


Weitere Veröffentlichungen: 
1984 David Gilmour - Blue light / Cruise 7"-single. (3:50)
1984 David Gilmour - Blue light (extended Versions) / Cruise 12"-single (6:13)
1984 David Gilmour - Pink Floyd's David Gilmour VHS: live 30. April 1984, Hammersmith Odeon, London (10:20)
2006 David Gilmour - About Face CD: remastered CD 2006 

Samstag, 15. August 2015

Cruise

AutorGilmour
Dauer: 4:38
First releaseDavid Gilmour - About Face, 05. März 1984


Booklet 2006
Cruise stammt, wie der Großteil des Albums "About Face" allein aus Gilmour's Feder. Nur für 2 Songs holte er sich Pete Townsend als Text-Autor, darunter auch "All lovers are deranged"
Man kann durchaus sagen, dass zur Zeit des 2. Gilmour -Soloalbums Mitte der 80er Jahre dieser eine sehr kreative uns selbstsichere Phase durchmachte, da er ohne große kompositorische Hilfe ein tolles eigenständiges Album veröffentlichte. Natürlich liest sich die Liste der teilnehmender Musiker wie ein Who is Who des Rocks. Unter den rund einem Dutzend an Gastmusikern sind auch Jon Lord, Ray Cooper, Steve Winwood, Jeff Porcaro, Pino Palladino, Mickey Fest, Roy Harper, Sam Brown, Anne Dudley, etc.

Textlich ist der Song schwer zu interpretieren... Der Text handelt mit einer gehörigen Prise Sarkasmus von der atomaren Bedrohung, dargestellt durch die in den 80ern neuen Cruise Missiles. Einer der wenigen politischen Texte von Gilmour.  (Info von Till Sinner, danke!) Im Refrain ergeht sich Gilmour in Waters'sche Slogans alà "Saving our children, saving our land.... Power and Glory and Justice and Right"
Bei Cruise handelt es sich um eine sehr angenehme Melodie, die entfernt an ein Schlaflied erinnert. Ab der letzten Minute des Songs ändert sich dessen sanfte Melodie in einen Reaggea, was dem Song eine erfrischende Note gibt und sich auch während der Live-Auftritte Gilmour's als Basis für interessante Jams eignete und den Song bis zu 9 Minuten ausdehnte. Der Song wurde auf der gesamten Solo-Tour 1984 gespielt. Auf Tour waren damals Raphael Ravenscroft (Sax) Chris Slade (Drums) mit von der Partie. Danach wurde der Song bis heute live nicht mehr vorgetragen.... Wer weiss was uns auf der kommenden Gilmour-Tour 2015-2016 erwartet?

Der Song wurde auch als B-Seite der Single Blue Light veröffentlicht. Allerdings ist diese Version identisch mit der Albumversion.

Billig-Edition der ersten beiden Solo-Alben

Tourprogramm 1984



















Weitere Veröffentlichungen: 
1984 David Gilmour - Blue light / Cruise 7"-single
1984 David Gilmour - Blue light (extended Versions) / Cruise 12"-single 
2006 David Gilmour - About Face CD: remastered CD 2006 (4:40)

Freitag, 23. Februar 2018

I can't breathe anymore

AutorGilmour
Dauer: 3:05
First releaseDavid Gilmour - David Gilmour, 25. Mai 1978


Der letzte Song auf David Gilmours Debut-Solo-Album ist gleichzeitig der beste des Albums.
Das 1978 erschienene selbstbetitelte Album wurde von Gilmour selbst produziert und mit seinen Prä-Pink Floyd Wegbegleitern Willie Wilson und Rick Wills eingespielt. 
Text und Musik stammen von David Gilmour. Musikalisch handelt es sich um einen simplen Rocksong, textlich hingegen enthält er einige kuriose und selbstreflexive Zeilen, in denen es darum geht, sich eingeengt zu fühlen und das Bedürfnis sich Freiraum zu schaffen. Schlagzeug und verzerrte Riffs beginnen erst nach Ende des Textes, ca. in der Hälfte des Songs. Der gesungene Teil wird nur von Gilmours Gitarre begleitet.


I can't breathe anymore

Why that is I'm not sure
I've got my feet on the ground
In fact I'm flat on the floor
My direction is lost
I should pause to take stock
It's a new one on me
To even dream that you're free
It's a tale without an end
But the end is there for all to see
And if the end weren't so real
Coming 'round and 'round again on me
I guess it's all about my pride
I want to be there at the kill
But with or without God on my side
I know that I really will


Das Album erschien 1978, also zwischen den Pink Floyd Alben "Animals" und "The Wall", eine Zeit in der die inneren Spannungen innerhalb der Band zunahmen und Roger Waters die Entscheidungen für die Band traf. Bezieht sich der Text etwa darauf? Um den inneren Kampf des David Gilmour sich gegen die Bevormundung aufzulehnen? "I guess it's all about my pride"...
Bekannterweise stammen "Comfortably numb" und "Run like hell" auch aus den Sessions dieses Albums.

I can't breathe anymore wurde auch gemeinsam mit 5 anderen Tracks des Albums im Roxy, Covent Garden in London für BBC2 gefilmt. Dieses Promovideo erschien auch auf VHS. Leider wurde der Song auch in dieser Live-Version ausgeblendet...
Bei dieser Live-Aufnahme wurden zusätzlich Rick Wills (Bass) und Willie Wilson (Drums) noch Gilmour's Bruder Mark Gilmour (Rhythmusgitarre) und Ian McLagan (Keyboards) dazugeholt.
Gilmour ging mit diesem Album nicht auf Tour, spielte aber im Rahmen seiner 1984 "About Face" Tour 2-4 Songs des Debutalbums. I can't breathe anymore spielte er jedoch sehr selten und lediglich 5-6 Mal als Zugabe während dieser Tour. 

2006 erschien das Debutalbum "David Gilmour" als Remaster. Bei dieser Gelegenheit wurde das Lied um ca. 40 Sekunden verlängert, da es erst später ausgeblendet wurde. Deshalb bekommen wir einige Gitarrenphrasen mehr zu hören. 


Weitere Veröffentlichungen: 

1978 David Gilmour - CBS Promo Video VHS
2006 David Gilmour - David Gilmour CD: remastered CD 2006 (3:41)

Samstag, 10. Oktober 2015

Cuts like a diamond



Labels der LP 1984


Autor: Wright, Harris
Dauer: 5:37
First release:  ZEE: Identity  9. April 1984






Das Album "Identity" des Projekts "Zee" von Rick Wright und Dave Harris wurde im Rectory Studio in Cambridge im September 1983 aufgenommen. Die beiden lernten sich durch Raphael Ravenscroft (Sax auf "The Final Cut" und auf Gilmour's Soloalbum "About Face") kennen. 

Der Song ist, wie auch der Rest des Albums, durch seine stark an Synthesizers und Fairlight Programming angelehnten Produktion einfach zu steril und 80's-Sound. Obwohl in den ersten beiden Minuten des Songs typische Floyd-Keyboard-Sounds besonders an Wright's Klänge von "A momentary lapse of reason" erinnern, wirkt die Melodie kalt. Zusätzlich wird das Ganze durch eine grauenhafte Panflöte (in Wirklichkeit ein Keyboard) "überzuckert". Nach etwa 2 Minuten setzt ein Drum-Computer ein, der sich gar nicht die Mühe macht nach echtem Schlagzeug zu klingen. Einziger Lichtblick des Songs ist wieder ein exzellentes Gitarrensolo von Dave Harris.

Die Texte des gesamten Albums gehen auf das Konto von Harris. Der Gesang hingegen stammt von Rick Wright.

Fazit: Der Song ist einer der schwächeren Songs eines schwachen Albums, das bis heute noch nicht auf CD veröffentlicht wurde. Rick Wright selbst kommentierte das Projekt Zee folgendermaßen:" Identity was an "experimental mistake" that should never have been released."