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Montag, 8. September 2014

Black cloud

Autor: Wright
Dauer: 3:20
First releaseRick Wright - Broken China, 26. November 1996

Ausschnitt von Broken China - EPK 1996

Black Cloud ist ein Instrumentaltrack des Rick Wright Solo Albums "Broken China" - der lediglich aus einem - vom Sound her stark datierten - Synthesizer besteht und nahtlos in den Song "Far from the harbour wall" übergeht. Die Akkordfolge des bedrohlich wirkenden Stücks erinnert an andere Melodien auf dem Album, ein Fakt, der allerdings zu einem ordentlichen Konzeptalbum auch dazugehört. Generell klingt das Stück eher breiig, selbst Tim Renwicks spärliche Gitarrenlicks machen den Song deshalb nicht interessanter. Wäre es nicht 3:20 Minuten lang könnte das Stück auch lediglich als "Intro" des Folgestücks durchgehen.

Thematisch wird mit Black Cloud natürlich auch wieder das Thema Depression behandelt, worum sich das gesamte Album "Broken China" handelt. Im Kontext des Albums ist der Songtitel und die dazugehörige bedrohliche Atmosphäre natürlich stimmig und lassen es zu sich in die Tiefen einer Depression einzufühlen. 

CD-Grafik 1996

Weitere Veröffentlichungen: 
1997 Erstveröffentlichung desselben Albums in den USA am 25.03.1997

Sonntag, 27. März 2016

Drowning

Autor: Wright
Dauer: 1:38
First releaseRick Wright - Broken China, 26. November 1996


Prinzipiell handelt es sich bei dem Titel um ein "Zwischenstück", das aus sphärischen Synthesizerklängen und Streicherelementen besteht. An sich ist auch hier die Produktion sehr Ambient-lastig. Ein weiterer Beweis dafür, dass dieses - bislang letzte - Soloalbum von Richard Wright zum Teil aus Überbleibseln der PinkFloyd-Sessions von 1993 entstand, beziehungsweise aus Stücken von Wright, die auf dem Album "The Division Bell" nicht verwendet wurden.

Wie bereits erwähnt erzählt das Album "Broken China" in 4 Zyklen die Depression seiner damaligen Ehefrau. Während das Musikstück ohne den Kontext des Albums wohl nichtswagend ist, erfüllt es im Kontext durchaus eine wichtige Rolle. 
Kuckuck 
In dem Viertel des Albums, bei dem es wieder um Wasser (siehe Wet Dream) geht, nennen sich die Stücke: "Black Cloud", "Far from the Harbourwall" "Drowning" und "Reaching for the Rail". Somit geht es bei Drowning um die Dramaturgie des Konzeptes, in welchem das "Untergehen ohne Halt" symbolisch für den Absturz in eine depressive Phase ist. 
Deshalb sind die erwähnten Sphärenklänge auch durchaus bedrohlich und düster.
 


Weitere Veröffentlichungen: 
1997 Erstveröffentlichung desselben Albums in den USA am 25.03.1997

Sonntag, 22. Juli 2018

Interlude

Autor: Wright
Dauer: 1:17
First releaseRick Wright - Broken China, 26. November 1996


Original Cover "Broken China" 

Interlude, der 8. Track von Rick Wrights zweitem Solo-Album Broken China von 1995, ist in der Tat genau das: ein Zwischenspiel. 
Interlude findet sich zwischen den Tracks "Woman of custom" und "Black Cloud"
Ein sehr ruhiger jazziger Pianopart, typisch für Rick Wright und wieder mal leider viel zu kurz.


Promo-Foto ca. 1994
Wer "The Endless River", Pink Floyds posthumes Album von 2014, sein Eigen nennt, sollte sich mal den Track "The lost art of conversation" anhören. Klingt verdächtig ähnlich, ist aber ja kein Wunder, hatte Rick Wright doch viele Ideen, die nicht auf "The Division Bell" landeten für sein Solo-Album verwendet.


Weitere Veröffentlichungen: 

1997 Erstveröffentlichung desselben Albums in den USA am 25.03.1997

Sonntag, 14. August 2016

Far from the harbour wall

AutorenMusik: Wright; Text: Moore
Dauer: 6:09
First releaseRick Wright - Broken China, 26. November 1996


Text aus dem Booklet 

Far from the Harbour Wall folgt direkt auf das Instrumental Black Cloud, welches musik-thematisch mit diesem Stück verwandt ist. Genauso wie das folgende Instrumental Drowning. Gemeinsam bilden sie im dritten Viertel des Albums (das eben in 4 Kapitel eingeteilt ist) eine bedrohlich-depressive Stimmung, die den Handlungsstrang des Album-Konzepts widerspiegelt.
Wie bereits erwähnt befasst sich das Album Broken China mit dem Thema Depression.

Der Text stammt von Anthony Moore und ist eben sehr depressiv. Der Liedtitel Far from the harbour wall stammt aus der letzten Textzeile:

EPK-Ausschnitt 1996

"Felt more like inner sea, had no quality
So say those who drown at night
Far from the Harbour Wall, Far from the Harbour Wall"



Typische floydianische Keyboardsounds leiten düstere Synthieklänge ein. Die sehr anspruchsvollen Drums und Perkussionen stammen von Manu Katche und driften in der Mitte des Songs in psychedelisch jazzige Sphären ab, die Gitarre spielt Pink Floyd Tour Gitarrist Tim Renwick. Der Song ist mit über 6 Minuten Länge  der zweitlängste des Albums.


Weitere Veröffentlichungen: 

1997 Erstveröffentlichung desselben Albums in den USA am 25.03.1997