Sonntag, 27. März 2016

Drowning

Autor: Wright
Dauer: 1:38
First releaseRick Wright - Broken China, 26. November 1996


Prinzipiell handelt es sich bei dem Titel um ein "Zwischenstück", das aus sphärischen Synthesizerklängen und Streicherelementen besteht. An sich ist auch hier die Produktion sehr Ambient-lastig. Ein weiterer Beweis dafür, dass dieses - bislang letzte - Soloalbum von Richard Wright zum Teil aus Überbleibseln der PinkFloyd-Sessions von 1993 entstand, beziehungsweise aus Stücken von Wright, die auf dem Album "The Division Bell" nicht verwendet wurden.

Wie bereits erwähnt erzählt das Album "Broken China" in 4 Zyklen die Depression seiner damaligen Ehefrau. Während das Musikstück ohne den Kontext des Albums wohl nichtswagend ist, erfüllt es im Kontext durchaus eine wichtige Rolle. 
Kuckuck 
In dem Viertel des Albums, bei dem es wieder um Wasser (siehe Wet Dream) geht, nennen sich die Stücke: "Black Cloud", "Far from the Harbourwall" "Drowning" und "Reaching for the Rail". Somit geht es bei Drowning um die Dramaturgie des Konzeptes, in welchem das "Untergehen ohne Halt" symbolisch für den Absturz in eine depressive Phase ist. 
Deshalb sind die erwähnten Sphärenklänge auch durchaus bedrohlich und düster.
 


Weitere Veröffentlichungen: 
1997 Erstveröffentlichung desselben Albums in den USA am 25.03.1997

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen