Dauer: 3:52
First release: Wet Dream, 15. September 1978
Wenn Richard Wright gewusst hätte welch unmenschliche Dinge im Jahre 2020 im Mittelmeer geschehen, hätte er vielleicht bereits 1978 (Erscheinungsjahr von "Wet Dream") ein anderes Domizil gewählt als die Ägäis.
Der instrumentale Opener des Debut-Solo-Albums ist eine Hommage an sein geliebtes Mittelmeer und das "C" steht für "Sea" ebenso wie für die Tonart, in welcher das Stück gehalten ist.
Mediterranean C beginnt mit einer typisch Wright'schen Akkordfolge am Piano (siehe "Stay" von Obscured by Clouds). Mit dem Einsatz der Drums gesellt sich auch ein Synthie-Sound dazu, der an die Sounds des Pink Floyd Albums "Wish you were here" von 1975 angelehnt ist. Ebenso einige Electric-Piano Klänge wie in "The show must go on" vom 1979er Album "The Wall" sind herauszuhören.
Mel Collins steuert ein passendes Saxophonsolo bei, danach ein Gitarrensolo in typischem Snowy White-Klang (er war damals auch Tour-Gitarrist von Pink Floyd).
Fazit: Ein angenehmes Instrumental von einem Album, das leider viel zu wenig Aufmerksamkeit erhalten hat.
Weitere Veröffentlichungen:
2008 Richard Wright - Wet Dream: CD (Australia)
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